German Stories A2 of Duolingo
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1 Room for Rent
Zimmer zu vermieten
🔊 Paula mietet über das Wochenende ein Zimmer von Jasmin. Sie klopft an der Tür.
Paula: Hallo, ich bin Paula.
Jasmin: Ich bin Jasmin. Komm rein …
Paula: Wow, es ist sehr schön hier.
Jasmin: Danke. Ich vermiete gerne das freie Zimmer. Aber das wird sich vielleicht ändern.
Paula: Hast du einen neuen Freund?
Jasmin: Ja! Aber erst seit einem Monat.
Paula: Super!
Jasmin: Er ist ein toller Mensch. Er ist Arzt.
Paula: Ich war auch mal mit einem Arzt zusammen.
Jasmin: Hat es nicht funktioniert?
Paula: Nein.
Jasmin: Schade … Mein Freund ist so toll. Er sieht gut aus, lebt sehr gesund und macht viel Sport.
Paula: Das ist gut …
Jasmin: Ist alles okay?
Paula: Klar! Erzähl mir mehr von deinem Freund.
Jasmin: Er ist sehr witzig!
Paula: Oh, witzig.
Jasmin: Ja, Klaas bringt mich immer zum Lachen.
Paula: Moment. Sein Name ist Klaas?
Jasmin: Ja.
Paula: Ich glaube, ich möchte mir ein anderes Zimmer suchen.
Jasmin: Warum?
Paula: Naja, mein Ex-Freund ist auch ein Arzt namens Klaas. Er ist nett, witzig und gesund. Und er lebt in dieser Stadt!
2 A Mysterious Date
Ein geheimnisvolles Date
Jessie: Hey Mama. Ich habe heute keinen Unterricht mehr. Ich bin bald zu Hause.
Mutter: Ich werde heute Abend nicht zu Hause sein.
Jessie: Oh, wie schön, dass du heute ausgehst. Besuchst du Sylvia?
Mutter: Nein.
Jessie: Oh, ein paar Freunde aus dem Zeichenkurs?
Mutter: Nein.
Jessie: Deine Nachbarin, die Katzen liebt?
Mutter: Nein.
Jessie: Wo gehst du hin?
Mutter: Ich habe ein Date. So, jetzt habe ich’s gesagt!
Jessie: Ein richtiges Date?
Mutter: Er kommt um sechs Uhr … und er wird vielleicht ein Jackett und eine Krawatte tragen.
Jessie: Das ist ein Date.
Mutter: Ich bin nervös, Jessie.
Jessie: Es ist alles gut. Viele Leute haben Dates.
Jessie: Wie heißt er?
Mutter: Das kann ich dir nicht sagen.
Jessie: Ist er vielleicht ein Spion? Wie heißt er?
Mutter: Er ist ein sehr netter Mann.
Jessie: Nette Männer haben Namen. Es ist nicht Steffan, oder?
Mutter: Nein.
Jessie: Mark? Ben? Der General?
Mutter: Du kannst mit dem Raten aufhören.
Jessie: Mama, ich sterbe vor Neugier. Sagst du mir seinen Namen?
Mutter: Okay, sein Name ist Christian.
Jessie: Klingt nett.
Mutter: Du kennst ihn als Professor Wagner.
Jessie: Was?!
3 Do I Know You?
Kenne ich dich?
🔊 Steffen ist im Bus auf dem Weg von der Schule nach Hause.
🔊 Ein Mädchen setzt sich neben ihn.
Sissy: Hallo, Steffen!
Steffen: Ähh … du kennst meinen Namen?
Sissy: Ich bin Sissy. Und ich weiß viele Dinge. Zum Beispiel, dass deine Lieblingsfarbe blau ist.
Steffen: Woher weißt du das?
Sissy: Und du liebst Actionfilme.
Steffen: Ja aber …
Sissy: Und wie geht es Rex?
Steffen: Woher kennst du den Namen von meinem Hund!
Sissy: Magst du immer noch Bratwurst?
Steffen: Woher weißt du so viel über mich!? Und warum antwortest du nicht auf meine Fragen?!
Sissy: Es ist schwer zu erklären. Hier ist deine Haltestelle. Deine Mutter wartet auf dich. Bis bald!
🔊 Steffen steigt aus dem Bus und erzählt seiner Mutter von dem Mädchen.
Mutter: Hast du Sissy gesagt?
Steffen: Ja, warum?
Mutter: Das war der Name deiner imaginären Freundin … als du klein warst.
Mutter: Aber sie hat nie existiert.
Steffen: Also dieses Mädchen hat existiert. Sie saß neben mir!
Mutter: Steffen … ich habe dich am Fenster gesehen … und du warst alleine …
4 We Have to Talk
Wir müssen reden
Nils: Alles Gute zum Geburtstag, meine Liebe.
Bianka: Guten Morgen, Schatz.
Nils: Heute Abend mache ich dein Lieblingsdessert zum Geburtstag: Apfelstrudel!
Bianka: Warte Nils, wir müssen reden.
Nils: Das klingt ernst.
Bianka: Du weißt, dass ich heute vierzig werde.
Nils: Und du siehst so gut aus!
Bianka: Also, Nils, wenn eine Frau vierzig wird, interessiert sie sich für andere Sachen.
Nils: Andere Sachen?
Bianka: Ich war nicht ehrlich zu dir. Es tut mir leid.
Nils: Ich glaube es nicht!
Bianka: Ich muss dir die Wahrheit sagen …
Nils: Oh, Bianka, nein! Ist es dein Assistent?
Bianka: Was meinst du?
Nils: Er ist attraktiv.
Bianka: Wovon sprichst du?
Nils: Und du bist vierzig, wie du gesagt hast.
Bianka: Nils, ich mag deinen Apfelstrudel nicht. So! Jetzt habe ich es gesagt!
Nils: Was? Ich verstehe nicht …
Bianka: Ich habe kein Verhältnis. Ich mag deinen Apfelstrudel nicht, den du mir immer zu meinem Geburtstag machst.
Nils: Du magst ihn nicht?
Bianka: Ich mag ihn nicht.
Nils: Na, dann bin ich aber froh.
Bianka: Warum?
Nils: Ich hasse es, ihn zu machen. Darum mache ich ihn nur einmal im Jahr!
5 Follow the Arrows
Folge den Pfeilen
Paula: Marie, ich mache mir Sorgen.
Marie: Was ist los?
Paula: Ich wollte meine Mutter von der Arbeit abholen. Aber sie ist nicht hier. Das Gebäude ist leer.
Marie: Hast du sie angerufen?
Paula: Ja, aber sie antwortet nicht.
Paula: Oh nein! Das Licht ist aus!
Marie: Oh je! Das ist schlimm!
Paula: Ich weiß! Es ist dunkel hier.
Paula: Ich kann nicht raus! Die Tür ist abgeschlossen!
Marie: Oh nein! Was machst du jetzt?
Paula: Ich weiß nicht … ich sehe etwas. Dort sind Pfeile auf dem Boden.
Marie: Pfeile?
Paula: Sie führen die Treppen runter.
Paula: Ich werde ihnen folgen.
Marie: Nein, es ist gefährlich!
Paula: Ich will wissen, was hier los ist. Meine Mutter ist vielleicht in Gefahr!
Marie: Sei bitte vorsichtig!
Paula: Hier unten ist es so dunkel. … Und ich höre etwas.
Paula: Jemand … singt! Ist das … „Happy Birthday”?
Marie: ÜBERRASCHUNG! Alles Gute zum Geburtstag, Paula! Jetzt feiern wir!
6 It’s Three in the Morning!
Es ist drei Uhr morgens!
🔊 Max ruft seinen Freund Ernst an.
Ernst: Hallo?
Max: Oh gut, du schläfst noch nicht.
Ernst: Es ist drei Uhr morgens!
Max: Kannst du mir helfen?
Ernst: Okay, was ist los?
Max: Ich habe einen Platten …
Ernst: Und …?
Max: Kannst du mir einen Wagenheber bringen?
Ernst: Es ist drei Uhr morgens!
Max: Ich bin auf dem Weg nach Hause über einen Nagel gefahren.
Ernst: War Mario auch auf der Party?
Max: Ja, warum? Ernst, bist du noch da?
Ernst: Ich gehe zurück ins Bett.
Max: Leg nicht auf! Da kommt ein Auto auf mich zu! Jemand steigt aus dem Auto. Er ist riesig! Wähle 110!
Ernst: Finde heraus, wer es ist …
Max: Er hat etwas in seiner Hand! Moment. Es ist Mario. Er sagt, dass du ihm geschrieben hast, mir den Wagenheber zu bringen.
Ernst: Jap. Jetzt gehe ich schlafen.
Max: Ich schulde dir einen riesigen Gefallen.
Ernst: Du willst mir einen Gefallen tun?
Max: Ja!
Ernst: Ruf mich nicht mehr um drei Uhr morgens an!
7 Ready for Takeoff
Abflugbereit
🔊 Ronja spricht mit Jens am Telefon.
🔊 Sie wird in ein paar Minuten in das Flugzeug steigen.
Ronja: Komisch, gestern Abend habe ich dich kennengelernt … und heute sitze ich im Flugzeug!
Jens: Du hast noch nie einen Piloten getroffen?
Ronja: Nein, du bist der Erste!
Jens: Piloten sind nichts Besonderes. Aber wir sind gute Tänzer …
Ronja: Ja klar! Mein Zeh tut noch weh, weil du gestern Abend auf ihn getreten bist.
Jens: Ich?
Ronja: Ja, du wolltest mir deinen „besonderen Tanz“ zeigen …
Jens: Ich glaube, du möchtest gern so tanzen können wie ich.
Ronja: Stimmt! Dann kann ich auf deine Zehen treten!
Jens: Bist du schon im Flugzeug?
Ronja: Ja. Ich habe einen Fensterplatz!
Jens: Toll! Du fliegst mit Flug 311, richtig?
Ronja: Ja. Warum?
Jens: Nur so.
Ronja: Du willst es mir nicht sagen? Hallo?
Jens: Hallo zusammen, hier spricht Ihr Kapitän. Willkommen an Bord von Flug 311 nach New York. Wir wünschen Ihnen einen angenehmen Flug. Und falls Ihre Zehen weh tun, haben wir auch Eis.
Ronja: Jens!
8 Bird Sitting
Vogelsitting
🔊 Georg passt auf Vickys Vogel auf, während sie weg ist.
🔊 Vicky ruft Georg an.
Georg: Hallo Vicky. Wann kommst du nach Hause?
Vicky: Morgen. Danke, dass du auf meinen Vogel aufpasst. Ist zu Hause alles in Ordnung?
Georg: Na ja, es gibt eine schlechte Nachricht. Dein Vogel ist weggeflogen.
Vicky: Wieso?
Georg: Die Tür vom Käfig ist aufgegangen.
Vicky: Was? Wie?!
Georg: Na ja, das Bett ist vom zweiten Stock gefallen … und hat den Käfig getroffen.
Vicky: Wie ist das passiert?
Georg: Der Boden war instabil, weil der Raum voll mit Wasser war.
Vicky: Warum so viel Wasser?!
Georg: Na ja, Vicky, man benutzt es wenn es ein Feuer gibt.
Vicky: Ein Feuer!
Georg: Nur im zweiten Stock.
Vicky: Was hast du getan??!!
Georg: Ich glaube, es war wegen meiner Kerzen zum meditieren. Ach ja, ich wollte dir sagen, dass ich mit Meditation angefangen habe. Und ich kann auch nächsten Monat auf dein Haus aufpassen. Hallo? Vicky, bist du noch da?
9 Camping!
Camping!
🔊 Nils geht mit seiner Frau Bianka in das kleine Zelt.
Nils: Was war das?
Bianka: Das war das Abendessen.
Nils: Fruchtsalat ist kein Abendessen!
Nils: Ich wusste, dass campen mit Freunden eine schlechte Idee war.
Bianka: Aber es ist wunderschön hier.
Nils: Und warum können wir unsere Handys nicht benutzen?
Bianka: Wir nehmen eine Pause von der modernen Welt.
Nils: Hast du das gehört?
Bianka: Nein.
Nils: Das war bestimmt ein Bär. Und er mag keinen Fruchtsalat!
Bianka: Gehen wir schlafen.
Nils: Der Bär wird uns fressen! Ich schaue nach.
Bianka: Was willst du dir ansehen?
Nils: Ich versuche etwas zu sehen, aber es ist dunkel. Ich sehe nichts. Warte! Es bewegt sich neben dem Zelt!
Bianka: Was ist es?
Nils: Es ist … es ist ein Mann! Er bringt Pizza!
Bianka: Bist du sicher?
Nils: Ja, sie haben eine Salami-Pizza bestellt!
Bianka: Was machst du? Du darfst dein Handy nicht benutzen!
🔊 Nils spricht in sein Handy.
Nils: Ich möchte eine Pizza bestellen!
Bianka: Okay, am besten bestell zwei!
10 Chapter Two
Kapitel zwei
TEIL 1 VON 2
🔊 Monika ist in ihrem neuen Büro. Sie ruft ihre beste Freundin Johanna an.
Johanna: Hallo! Wie ist dein erster Tag im neuen Job?
Monika: Ich bin nervös. Ich weiß nicht, ob ich das kann. Ich habe nicht mehr gearbeitet seit Maja geboren wurde.
Johanna: Ich weiß, dass du es kannst.
Monika: Ich muss so viele neue Sachen lernen!
Johanna: Es ist okay.
Monika: Ich glaube, das war eine schlechte Idee.
Johanna: Maja geht jetzt zur Universität und du bist jetzt geschieden. Es ist Zeit, um mit dem zweiten Kapitel deines Lebens zu beginnen.
Monika: Ich weiß nicht.
Johanna: Du kannst Kapitel zwei schreiben!
Monika: Ach, er ist es … Ich wusste nicht, dass er hier arbeitet.
Johanna: Wer? Dein Ex-Mann?
Monika: Nein, es ist Micha. Er ist ein Freund von meinem Ex.
Johanna: Kein Problem. Du musst ihm nichts erklären.
Monika: Aber Bernd hat viele Lügen über mich erzählt.
Johanna: Ignoriere ihn einfach.
Monika: Das ist schwierig.
Johanna: Warum?
Monika: Er kommt hier her!